JuKi bekommt 3500 Euro

Mit dem Erlös aus dem Zehntfest werden die Diakonstelle und Projekte finanziert. Beim Kartoffelfeuer-Fest gab’s Grund zur Freude. Aus dem Erlös des Kirchhorster Zehntfestes gehen 3500 Euro an den Förderverein für Jugendliche und Kinder (JuKi).

VON KERSTIN HAMANN

KIRCHHORST. Das Geld soll laut JuKi-Vorsitzender Tesja Possienke einerseits für die Diakonstelle zurückgelegt werden. Aber auch laufende und neue Projekte werden damit finanziert. Die Suche nach einem Nachfolger für Diakonin Hermine Jany läuft nach wie vor – Ergebnisse gibt es noch nicht. „Der Markt ist leergefegt“,  sagte gestern Nachmittag Klaus Gutsch, Kirchenvorstandsvorsitzender von St. Nikolai.

Jene Bewerber, die von der Arbeitsagentur geschickt würden, hätten teilweise keine Erfahrungen für die .Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.  Derzeit übernehmen JuKi-Mitglieder einige Projekte ehrenamtlich. Possienke beispielsweise leitet die Mädchenschar, die sich alle zwei Wochen zum Basteln und Kochen trifft. Als Übergangslösung könnte sie sich eine 400-Euro-Kraft vorstellen, „wenn wir adhoc niemanden finden – damit die Gruppen nicht einschlafen“. Primär aber bleibe das Ziel, die halbe Diakonstelle wieder mit einer professionellen Kraft zu besetzen. „Im Moment geht es dank der ehrenamtlichen Unterstützung weiter, aber wir werden an einem Punkt gelangen, an dem wir merken, dass jemand fehlt“, sagte Pastor Jens Seliger. Durch den neuen JuKi-Vorstand und die derzeitige personelle Konstellation ergäben sich seiner Ansicht nach aber auch kreative Ideen, neue Initiativen und Kräfte. „Es weht ein richtig frischer Wind.“ Das war beim Kartoffelfeuer-Fest zu spüren: Viele Kinder und deren Eltern verbrachten einen schönen Nachmittag am Gemeindehaus.

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Den Artikel hat Zehntfest.Events um ein eigenes Foto ergänzt.