Zehntfest.Events plant Zehntscheune für Kirchhorst

Eine Idee, um die Attraktivität von Kirchhorst für alt und Jung weiter zu verbessern.

VON DR. ANDREAS GLOMBIK

KIRCHHORST.  Nach langen Recherchen und Planungsworkshops hat das OrganisationsTeam Zehntfest.Events eine Vorlage für den Ortsrat Kirchhorst erstellt, um seine Gedanken für einen „kulturellen, kulinarischen Raum“ in Kirchhorst vorzustellen.

<Auszug aus der Präsentation>: „Das Zehntfestteam stellt im Rahmen dieser Präsentation eine Idee vor, um das kulturelle und gastronomische Angebot in Kirchhorst weiter auszubauen und gleichzeitig den positiven Charakter des Ortes weiter zu entwickeln und zu unterstreichen.

• Erweiterung des gastronomischen und kulturellen Angebots zur Stärkung der Dorfgemeinschaft.
• Bisher nicht vorhandenes und gewünschtes Angebot im Ort abzudecken (siehe Ortsrat und Kirchenvorstands Bürgerbefrage anlässlich des Kirchhorster Zehntfestes 2007).
• Ein Nutzungskonzept, das bewusst offen gehalten ist, um weitere Ideen von Interessenten einfließen lassen zu können.
• Weitere Handlungsschritte, die mit wohlwollender Zustimmung des Ortsrates, angegangen werden sollen, um dem Ziele einer Kirchhorster Zehntscheune näher zu kommen.

Wir gestalten gemeinsam die Kirchhorster Zehntscheune als verbindenden Ort der Generationen.

Grundidee für eine Kirchhorster Zehntscheune.

• Wollen Alt und Jung und besonders auch den Neubürgern einen Ort bieten, der  weiterhin besonders anziehend ist.
• Bisher nicht vorhandenes und gewünschtes Angebot im Ort abzudecken. (siehe Ortsrat und Kirchenvorstands Bürgerbefrage anlässlich des Zehntfestes 2007).

Wie kann der Grundgedanken realisiert werden.

• Bereitstellung eines Gebäudes für die öffentliche und private Nutzung.
• Erweiterung des gastronomischen und kulturellen Angebots zur Stärkung der Dorfgemeinschaft.
• Angebot an die Gewerbetreibenden für Tagungen und Meetings
• Ortsbild soll durch die Zehntscheune positiv im historischen Erscheinungsbild von Kirchhorst aufgewertet werden.
• Begegnen – Geniessen – Helfen soll sich als Grundidee in dem Projekt wieder finden.
• Attraktivität des Ortes durch stillvolles, ansprechendes Ambiente erhöhen.

Das Gesamtprojekt soll sich tragen, ohne dauerhafte finanzielle Unterstützung oder Bezuschussung

Ein vielfältiges Nutzungskonzept für die Kirchhorster Zehntscheune erfüllt vielfältige Bedürfnisse.

Die Nutzungsmöglichkeiten einer Kirchhorster Zehntscheune könnte sich wie folgt darstellen:

• Gemütliche Gastronomie mit Anspruch (gehobener Standard)
• Tagungsräumlichkeiten für die ansässigen Firmen
• Versammlung von Gruppen und Vereinen
• Filmvorführungen und Ausstellungen
• Vorträge und Lesungen
• Podiumsdiskussion
• Vergnügungsveranstaltungen
• Hochzeiten, Geburtstage, Taufen, Konfirmationen, Kommunionen und Einschulungen
• Benefizveranstaltungen
• Jahreshauptversammlungen
• Öffentliche Sitzungen des Ortsrates und anderer Gremien
• Events
• Weitere private Nutzung

Die Nutzungsmöglichkeiten der Kirchhorster Zehntscheune sollen das Angebot in Kirchhorst erweitern bzw. erst möglich machen.

Unterschiedliche Finanzierungsmöglichen stellen die Errichtung und den Unterhalt sicher.

Die Kirchhorster Zehntscheune könnte durch unterschiedliche Finanzierungskonzepte realisiert und langfristig betrieben werden.

Ein Mix der Finanzierungsmöglichkeiten ist denkbar.

Andere Einrichtung mit etwa gleichen Grundgedanken sind auf unterschiedliche Art und Weise erfolgreich finanziert

• „Bausteinverfahren“
• Vereinsgründung
• Sponsoren
• Private Finanzierung/Private Investoren
• Verpachtung
• „Brauerei“-Vertrag
• u.a.

Das Finanzierungskonzept der Zehntscheune sollte von dem Grundgedanken

„Begegnen – Geniessen – Helfen“ getragen sein.

Erste Schritte in Richtung Kirchhorster Zehntscheune und so kann es weitergehen.

Das Zehntfestteam hat sich mit den Chancen und Risiken der Initiative für eine Kirchhorster Zehntscheune auseinander gesetzt.

• Es ist eine erste Recherche an Vergleichsobjekten durchgeführt. Die Recherche hat eine grundsätzliche Realisierbarkeit aufgezeigt.
• Im Rahmen eines Workshops sind Chancen und Risiken eines solchen Projektes skizziert und bewertet worden.

Vorschlag für das weitere Vorgehen, um der Zehntscheune ein Stückchen näher zu kommen.

• Es besteht die grundsätzliche Bereitschaft des Zehntfestteams und weiteren freiwilligen Kompetenzträgern zur Übernahme von Verantwortungen zur weiteren Planung und möglichen Realisierung des Projektes
• Bildung eines Projektteams zur Konzeption des Projektes (Architekt, Anwalt, Gastronomieexperte, Banker, u.a.)

Auf Abruf stehen weitere kompetente, an Kirchhorst interessierte Personen für den nächsten  Planungsschritt bereit.

Ein weiterer Schritt für ein attraktives Kirchhorst.

Wir würden uns freuen, Sie von der Idee einer Kirchhorster Zehntscheune, als weiteres Element in Kirchhorst, um die Attraktivität des Ortes und die Lebensqualität von Alt und Jung weiter zu erhöhen, begeistert zu haben.

Ihre Zustimmung und Unterstützung zu diesem Projekt ist Basis für uns, gemeinsam mit weiteren Helfern den nächsten Planungsschritt zu unternehmen, um der Kirchhorster Zehntscheune ein Stückchen näher zu kommen.“

Die Initiatoren:

Dr. Andreas Glombik, Klaus Gutsch,  Andreas Hülsemann, Ulli von Rautenkranz, Heinz Rehbock und Karlheinz Verfürth.<Ende des Auszugs>

Die Präsentation für den Ortsrat:

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Leider gingen es dann nicht mehr weiter, nicht weil der Ortsrat etwas dagegen hatte, sondern unsere Kapazitäten für einen weiteren Schritt nicht ausreichten. Vielleicht wird die Idee ja irgendwann einmal wieder aufgegriffen werden.

Dem damaligen Planungsworkshop ist eine ausgiebige Rundreise durch Niedersachsen vorausgegangen. Das OrganisationsTeam hat sich dabei mehrere „Zehntscheunen“ mit unterschiedlichen Betreiberkonzepten angesehen.